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Vereinschronik des SV Richelbach 1947 e.V.

-       Teil1

Im Juli 1947 war es soweit….,
eine Handvoll mutiger junger Burschen aus Richelbach gründen den Spielverein Richelbach. Zum ersten Vorstand wählten sie Josef Ditter.

Am 07.01.1948 trat man dem Bay. Fußballverband bei.

Das erste Freundschaftsspiel wurde gegen den VfB Eichenbühl auf der Lückenwiese gespielt,weitere Gegner waren Riedern, Heppdiel und Neunkirchen.
 

Ein eigener Sportplatz musste her, über die Gemeinde bekam man ein Waldstück, dieses wurde gerodet und so konnte am 30.05.1948 die Platzeinweihung stattfinden.
 

Der FC Hundheim wurde unser erster Patenverein.
Dann kam 1948 die Währungsreform und der Kassenstand war am 22.06.1948
genau 2,00 DM.
 

Am 05.09.1948 fand unser erstes Verbandsspiel gegen Faulbach statt.
Der erste ausgebildete Schiedsrichter wurde Josef Greulich 1949.
In der Generalversammlung 1950 wurde Alfons Streun zum Vorstand gewählt und Paul Henn wurde erster Ehrenvorstand.
 

Im Mai 1950 übergab die Gemeinde das Nutzungsrecht für das Sportgelände an den SVR auf Lebzeit.
 

Im Jahr 1952 erhält der Verein 1.000 DM für Umkleideräume und die Entwässerung des Spielfeldes.
 

In den Jahren 1953 – 1959 hatte der SV schwierige Zeiten zu überstehen, Spielermangel durch Wegzüge bremste den sportlichen Erfolg.
Regelmäßiges Theaterspielen sicherten zu dieser Zeit die Einnahmen für den Spielvertrieb.
 

1960 konnte man mit der Schülermannschaft (heutige U15) eine erste Jugendmeisterschaft feiern.
Nach mehreren gewonnenen Spielen erreichte man sogar die Vizeunterfrankenmeisterschaft.
 

Genau diese Spieler waren 1962/63 als A-Jugend das Aushängeschild des Vereins.
 

1965 konnte man überraschend das Pfingstturnier in Eichenbühl gewinnen.
Die Favoriten aus Kleinheubach und Marktheidenfeld blieben auf der Strecke.

1967 feierte man das 20-jährige Vereinsjubiläum und erste Ehrungen wurden durchgeführt. Der Sportplatz wurde eingezäunt und ein erstes Vereinsheim mit Getränkeausschank wurde errichtet. Die ersten Möbel stammten von der Brauerei Lutz.

1970 wurde der Trainingsplatz am Steinbruch errichtet. Die erste Flutlichtanlage wurde mit einem gestifteten Aggregat betrieben.

1971 verpasste man wieder einmal die Meisterschaft nur knapp, im entscheidenden Spiel vor 500 Zuschauern verlor man nach einer 2:0 Führung noch 2:3 gegen den Zweiten Bürgstadt, der damit Meister wurde.

1972 im 25.Vereinsjahr gelang dann doch die erste Meisterschaft der C-Klasse und der Aufstieg. Nach einem 6:1 Sieg in Riedern feierte man wie ein Weltmeister mit Autocorso viele Tage lang.

Beim Fest zum 25.Vereinsjubiläum wurde dann die Meisterschaftsfeier durchgeführt.

Der damalige Schriftführer Edmund Brauch war ebenfalls 25 Jahre im Amt und erhielt die goldene Ehrennadel des Bayerischen Fußballverbandes.

Hier endet der erste Teil der Vereinschronik.